Tourenberichte 2025
Skitourenwoche im Berninahaus bei Pontresina/ Engadin
01. - 07. Februar 2025
Leitung : Herbert Wetter
Nach der Ankunft im Hotel fährt ein Teil der Teilnehmenden mit der Bahn
zum Pass. Dort schneit es ebenfalls und die Sicht ist schlecht. Dennoch
schnallen wir die Skis an die Füsse und gehen vom Bahnhof bis leicht oberhalb
vom Hospiz. Da wir fast nichts sehen kehren wir um zum Bahnhof und
fahren zurück zum Hotel.
In der Vorwoche und bis am Samstag fiel einiges an Neuschnee.
Die Lawinenwarnstufe war am Samstag auf erheblich +.
Ab Sonntag schien dann jeden Tag die Sonne, der Schnee war leicht und pulverig
Bis am Dienstag, danach in den Südhängen schwer und verkrustet.
Die Lawinengefahrenstufe wurde erst am Donnerstag auf mässig + gesenkt.
Das Hotel war angenehm, das Essen schmackhaft und unsere Stimmung
gut bis sehr gut. Die Tourenwoche 2025 wird uns als perfekt in Erinnerung
bleiben.
Furggelen-Schneeschuhtrail 818
Die Reise via Zürich, Wädenswil, Einsiedeln und Brunni (SZ) war wegen des vielen Umsteigens gut zum Aufwärmen für die folgende Tour. Das Wetter konnte nicht schöner sein, die Schneedecke war ausreichend für das Schneeschuhlaufen und der Trail unterhaltsam. An der Alphütte Furggelen stärkten wir uns für den folgenden steilen Aufstieg auf den Furggelenstock. Am Punkt 1656 konnten wir die schöne 360-Grad-Aussicht auf unendlich viele Berge geniessen. In den Vordergrund drängelten sich Grosse und Chli Mythen. Der Lauerzersee versteckte sich unter dem Nebel.
Den gemütlichen Abstieg via Müsliegg und Stäglerenegg schafften wir problemlos und erreichten nach einem letzten steilen Anstieg bald das Berggasthaus Holzegg. Nach der Einkehr ging es mit der Bergbahn abwärts nach Brunni und nach Basel zurück mit der gleichen Umsteigerei.
Fazit: Ein wunderschöner Tag mit altersgemischten und gut gelaunten TeilnehmerInnen
Winterwanderung Pany – St. Antönien, Fideriser Heuberge – Hochwang
Winterwanderung Beatenberg Waldegg – Niederhorn
Skitour auf die Traumlücke
18. Januar 2025
Tourenleiter: Eric Dumermuth / Stefan Zürcher
Die Schnee- und Wetterverhältnisse versprachen seit Tagen günstige Bedingungen für eine Skitour in den Berner Voralpen. Unser Ziel soll die Traumlücke sein, welche sich zuhinterst bei Grimmialp im Diemtigtal befindet. Wir waren eine grosse Gruppe von total 12 Personen mit zwei Tourenleitern, die sich alle zur vereinbarten Zeit auf verschiedenen Wegen einfanden. Zu Beginn verläuft der Weg flach entlang dem Talboden bis es dann in einen steilen Waldhang reinzieht. Anstatt dem breiten Waldsträsschen wählen wir eine Abkürzung, die sich dann sehr bald als sehr enge und stotzige Schneise durch wildes Buschgestrüpp erweist. Eine ziemliche Herausforderung gleich zu Beginn, was aber mit sportlichem Elan von allen gut gemeistert wird - teils die Skis tragend. Weiter oben geht es etwas gemächlicher weiter auf dem Waldweg, der dann aufs offene Gelände der Wildgrimmi führt. Da nicht allzu viel Schnee liegt, müssen immer wieder Buckel und Gräben überwunden werden, was uns zu unerwartet zahlreichen Spitzkehren zwingt. Nach dem schattigen Aufstieg in klirrender Kälte erreichen uns endlich die wärmenden Sonnenstrahlen, je näher wir unserem Ziel kommen: die Traumlücke trägt ihren Namen zu recht! Bei angenehmen Temperaturen auf 2000m in prächtiger Panoramalage hoch über dem Nebelmeer können wir die Mittagsrast geniessen. Die Abfahrt runter ins Tal ist sehr abwechslungsreich bei teils ganz passablem Pulverschnee. Die Tour findet ihren gemütlichen Abschluss bei einer gemeinsamen Einkehr in einem Restaurant bei Grimmialp.
Eric
Schneeschuhweekend im Lötschental
Tourenleiter Herbert Wetter