Bergwanderung: Gstaad - Lauenen und Lauenensee - Wildhornhütte - Iffigenalp

4. bis 6. September 2025

Organisation/Leitung: Riccardo Canova

Tag 1 von Gstaad nach Lauenen (8.03km, 267m hinauf, 76m hinunter, 2h 15min):

Der erste Tag dieser dreitägigen Tour hatte zwei Ziele: Als sanftes Einlaufen gedacht, verbunden mit der Möglichkeit, am folgenden Tag möglichst früh am Lauenensee, dem Ausgangspunkt von Tag 2 sein zu können. Um halb drei erreichten sechs der acht Teilnehmer/Innen Gstaad. Der Weg führte uns, entlang des „Louwibach“, bis nach Lauenen. Trotz stark verhangenem Himmel und der angesagten Regenfront, erreichten wir unser Ziel weitgehend trocken. Es blieb uns genügend Zeit im Hotel Wildhorn einzukehren und die Zimmer zu beziehen. Um halb sieben folgte das sehr feine Nachtessen. Kurz vor acht stiessen dann die letzten zwei Teilnehmerinnen dazu. 

Tag 2 vom Lauenensee zur Wildhornhütte (12.62km, 1441m hinauf, 516m hinunter, 6h 30min):

Um sieben Uhr trafen wir uns zum ausgiebigen Morgenessen. Ein Blick nach Draussen zeigte kompakte, tief hängende Regenwolken. Es sollte den ganzen Tag immer wieder regnen. Der Bus brachte uns zum Lauenensee. So machten wir uns um halb neun auf den Weg in Richtung Geltenhütte. Der Weg führte am „Gältenbach“ entlang. Das Tal wurde enger und am Ende führte der Weg neben einem Wasserfall auf schmalem Weg hoch. Über dem Wasserfall breitete sich das Tal wieder etwas aus. Bei der SAC Geltenhütte (2002m) angelangt, kehrten wir ein um im Trockenen etwas Warmes zu trinken. Danach ging ein felsiger Weg übers „Gältetrittli“ zur „Alp auf Chüetungel“ wo wir, bei einer Alphütte, im Schutz vor dem Regen, unseren Mittagshalt machten. Zum ersten Mal an diesem Tag zeigte sich die Sonne. Die Wolkendecke riss auf und die Sicht auf die umliegenden Berge wurde frei. Es folgte nun der Aufstieg zum Tungelpass (2084m). Der Weg war, wegen dem vielen Regen,  aufgeweicht und sehr glitschig. Zudem hatten die Kühe die Wege zertrampelt. Es wurde ein schwierig zu begehender Wegabschnitt. Auf felsig, steinigem Weg galt es anschliessend nochmals 300m Höhe zu überwinden. Bald sahen wir, weit unten den türkis farbenen Iffigsee (2065m), in einer Mulde umgeben von Felsen, liegen. In der Flanke des „Niesehore“ bogen wir im Uhrzeigersinn in Richtung Wildhornhütte ab. Wir erreichten die Hütte fast acht Stunden nachdem wir abmarschiert waren müde aber zufrieden. Die Wildhornhütte (2303m) ist gut ausgerüstet, gehört dem CAS Moléson und hat 2014 einen neuen Holzanbau erhalten. Es gibt 9 Zimmer für 96 Personen. Die Betten sind grosszügig in der Breite bemessen und es liegt sich gut darin. Zum Nachtessen gab es Rüeblisuppe, Chinakohl, Curry-Geschnetzeltes mit Reis und Caffeecrème als Dessert. Die Hütte war nur etwa zur Hälfte gefüllt, entsprechend ruhig war es daher. Müde und zufrieden von den vielen Eindrücken gingen wir ins Bett. 

Tag 3 vom der Wildhornhütte zur Iffigenalp (12.61km, 729m hinauf, 1448m hinunter, 6h):

Die aufgehende Sonne färbte den Himmel in ein weiss-gelb und der Dunst liess die Felsformationen in verschieden Blautönen solange abstufen, bis sie am Horizont aufging. Nun waren die Felsen eindrücklich mit ihren auffallenden Falten in feinen Schichten zu sehen. Nach dem Morgenessen führte uns der Weg durch Geröll, und nur noch Spuren von Pflanzen und Gras waren vorhanden, vorbei am sich stark zurück gezogenen „Chilchligletscher“) hinauf zum Schnidejoch(2755m). Auf dem Joch machten wir einen kurzen Halt, um uns auf die 400m Abstieg zur Ebene „Plan des Roses“ zu stärken. Der Abstieg vom Joch verlangte von den Teilnehmenden volle Konzentration. Der Weg führte im schräg, stark abfallenden, rutschig, steinigen Untergrund, hinunter. Danach folgte ein grosses, zuerst ebenfalls abfallendes, später fast eben verlaufendes Karstfeld durch das man den Weg suchen musste. Das stark zerklüftete, mit Spalten durchsetzte und scharfkantige Kalkgestein forderte uns immer wieder heraus. Zwischendurch mussten auch die Hände zu Hilfe genommen werden um die Felsen auf dem Weg zu überwinden. Einige kleine Blessuren konnten trotz höchster Konzentration leider nicht ganz vermieden werden. Am kleinen Bergsee beim Plan des Roses machten wir Mittagsrast. Weiter ging es durch die Hochebene bis zum Rawilpass (2428m). Nach dem Pass ging es in Richtung Iffigenalp (1585m). Zuerst führte der Weg entlang eines Geröllfeldes, das später in eine Wiese überging und steil nach unten führte. Weit unten war schon das Tal zu sehen. Auf dem letzten Wegabschnitt bis zum Ziel gab es noch ein paar exponierte Stellen die mit der nötigen Vorsicht ohne Problem überwunden wurden. Angekommen auf der Iffigenalp blieben uns noch 30min für das wohlverdiente Bier zum Abschluss der wunderbaren Bergtour.

Riccardo Canova

Tourenbericht Schimbrig/Pilatus Wanderung

23.-24. August 2025

Leitung : Michael Bürger

Samstag: Unsere kleine Gruppe startete am Vormittag zu angenehmer Zeit am SBB in Richtung Glaubenbergpass.  Bei der Alpwirtschaft Gründli verliessen wir das Postauto und genehmigen uns noch einen Kaffee. Gestärkt gingen wir dann kurz nach zwölf den steilen Pfad zum Schafschimbrig an. Leider  kamen wir schon bald in die tiefhängenden Wolken, und als wir dann den Schimbrig-Gipfel erreichten, war alles rundherum grau. Für die Essenspause war es zu ungemütlich, so stiegen wir Richtung Ober Loegg ab. Unterhalb der Wolkengrenze konnten wir uns dann das wohlverdiente Vesper genehmigen. Der Abstieg führte uns weiter zum dauerhaft geschlossenen Schimbrigbad; kurz darauf entdeckten wir die Schwefelquelle. Laut Beschilderung sollte man ein bis zwei Gläser jeden Tag trinken: wir machten die Geschmacksprobe, sehr speziell. Mit dem Geschmack von alten Eiern im Gaumen folgten wir der gelben Raute in angenehmem Gefälle zur Grossen Entle hinunter und erreichten wenig später unser Berghotel in Gfellen. Dort war heftig etwas los, das Abendessen brauchte etwas Geduld, aber die Gastgeber gaben sich alle Mühe und waren auch sehr sympathisch. Wir verabschiedeten uns nicht allzu spät für eine ‘erholsame’ Nachtruhe, allerdings hatten wir nicht mit der Beschallung durch die Geburtstagsparty gerechnet, die für den Grossteil der Nacht anhielt. Sogar die Oropax waren nur begrenzt hilfreich.

 Sonntag: Nach der recht schlaflosen Nacht servierte uns der nette Wirt – auch er wirkte eher müde – schon um 7 Uhr das schöne Frühstück, und so konnten wir schon um 8 Uhr die lange und herausfordernde Gratwanderung zum Pilatus-Gipfel angehen. Das Wetter war, im Gegensatz zum Vortag, fantastisch und die Alpen zeigten sich in muntern Mix mit Wolkenfeldern. Dank der Unterstützung durch einen erfahrenen Tourenleiters konnten wir eine nicht markierte, aber vom SAC beschriebene Route, zum ersten Gipfel nehmen, dem Risetenstock. Zunächst noch auf dem Wanderweg, dann aber weglos über eine sehr steile Wiese zum Waldrand, und dann nicht minder steil auf Wegspuren durch den Wald bis kurz unter den Stock. Dort erwartetet uns noch eine Leiter aus Metallkrampen über einen Felsvorsprung, bevor wir Direttissima den Gipfel erreichten. Von da an ging es in wieder bequemer rot-weiss markiert zur Blaue Tosse, der Stäfeliflue, und dem Mittagsgüpfi, wo wir (nomen est omen) Mittagspause machten; und das trotz dem inzwischen trüben Wetter nicht ganz alleine. Wir überlegten noch, ob wir hier zum Eigenthal oder zur Lütholdsmatt absteigen sollten. Es gab aber keinen Hinweis auf Regen oder Gewitter, so entschlossen wir uns, trotz des Nebels und der minimalen Aussicht, weiterhin die geplante Route zu verfolgen. Der rot-weisse Wanderweg wurde zunehmend anspruchsvoller, die kettenverzierten Passagen häuften sich und unterhalb des Widderfelds waren wir auch einmal sehr dankbar für diese Sicherungen. Nach dem Gämsmätteli wurde auch der Grasgrat zunehmend exponierter, aber mit etwas Konzentration und dem Nebel, der die Tiefblicke entschärfte, bewältigten wir das problemlos. Allerdings fragten wir uns, ob die uns entgegenkommenden Turnschuhtouristen, sogar mit Hund, jemals eine Risikobeurteilung gemacht hatten…

Am Tomlinshorn hatte uns die Zivilisation wieder eingeholt, jede Menge Touristen. Der Weiterweg wurde schon bald zur Asphaltpiste, und wir kamen im Tohuwabohu des Pilatus Kulm an (auf letzteres hätten wir gerne verzichten können). Auch die Talfahrt und Verbindung zum Bahnhof gestaltete sich als ausserordentlich mühsam, schade, dass wir nach diesen gelungenen beiden Tagen mit so viel ‘Over-Tourismus’ und schlechter Organisation seitens der Schweizer Transportbetrieb zu kämpfen hatten. Die anschliessende Fahrt zurück nach Basel war dann aber trotzdem kurzweilig und wir hatten anregende Diskussionen, die Zeit verflog wie im Flug, vielen Dank an Alle.

Tourenbericht Lungerersee Höhgrat und Güpfi

16. August 2025

Leitung : Michael Bürger

Nach dem wirklich frühen Start ab dem SBB genehmigten wir uns Bahnhof Giswil noch einen Kaffee etc. Der Einstieg zur Wanderung war die erste Herausforderung, eine Baustelle blockierte den Wanderweg. Nachdem wir dieses Hindernis gemeistert hatten, ging es schon gleich steil durch Wald und Wiesen nach Bärfallen. Hier lehnte sich der Weg etwas zurück, nur um kurz darauf wieder steil zu den Schindelhäusern bei Rick zu führen, wo wir eine ausgiebige Pause machten.

Über eine steile Wiese ging es weiter, ziemlich direttissimo zum Strässchen auf knapp 1200m, dann etwas entspannter zum Grat des Bärentritts. Nach dem teilweise etwas ausgesetzten Anstieg und 2 Seilsicherungen erreichten wir den engen Gipfel des Arvidossen. Der Abstieg war kurz exponiert, dann führte uns der Pfad aber in sanftem Auf und Ab auf den Höh Grat. Hier machten wir unsere wohlverdiente Mittagspause bei grandiosen Tief- und Fernblicken, wenn auch die Alpen im Dunst nur schemenhaft sichtbar waren.

Nach einem kurzen Abstieg ging es ein letztes Mal zwischen Lawinenverbauungen steil bergauf, z.T. schmierig-rutschig, aber immerhin teilweise im Schatten. Den grasigen und etwas exponierten Grat zum Güpfi bewältigten wir problemlos und wurden wir mit einer fantastischen Rundumsicht belohnt.

Der Abstieg war noch einmal kurz steil und exponiert, ging dann aber wieder in normales Bergwandergelände über und wir erreichen in Kürze Hüttstett. Dort fanden wir einen Brunnen, den wir weidlich nutzten. Beim weiteren Abstieg entlang dem Gadenmattbach und dann dem rauschenden Eibach gab es kurz etwas Regen; der ruppige und nun auch rutschige Abstieg erforderte noch einmal höchste Aufmerksamkeit. Von der Aglimatt waren es nur noch wenige Minuten bis Lungern, wo wir noch Zeit für eine Erfrischung im Bahnhöfli hatten.

Jurawanderung: von Solothurn über den Weissenstein nach Welschenrohr

26. Juli 2025

Organisation/Leitung: Riccardo Canova

Strecke:          Von Solothurn Bahnhof (432m) über die Aare, dann ein kurzer Schwenker durch die Altstadt, vorbei am „Riedholzturm“ und Schanzengraben in nordöstlicher Richtung zum „Waldpark Wegistein“. Hinein in die Schlucht, dem „Verenabach“ entlang zur Einsiedelei (494m), vorbei an Rüttenen (521m), danach steil aufwärts bis zum Punkt 673 oberhalb von Oberrüttenen. Weiter in westlicher Richtung zur Lichtung oberhalb des „Chuchigraben“ (620m). Es folgt ein steiler Anstieg im Wald zur „Pächflue“ (900m). Zuerst geht der Weg gerade den Hang hinauf, später, da es immer steiler wird, verläuft der Weg im Zick-Zack nach oben. Auf kurzer Distanz windet sich der Weg 250 Höhenmeter durch die Felsen hoch. Ein Knick nach Westen und kurz darauf erreicht man den „Nesselboden“ (1060m), wo sich die Zwischenstation der Gondelbahn Oberdorf Weissenstein befindet. Danach durch den „Säugrabe“ und weiter bis auf die Terrasse des Hotel Weissenstein hoch (1290m). Die Sicht ins Mittelland war leider stark eingetrübt, die Alpen von der tief liegenden Wolkendecke ganz verdeckt. (Schade, denn die Sicht auf die Alpen ist bei guter Wetterlage traumhaft!) In nordöstlicher Richtung erreicht man den „Hächler“ (1228m).

Zeit für die Mittagsrast, Stärkung für den bevorstehen Abstieg nach Welschenrohr. Kurz setzt Regen ein, kaum ist Regenjacke montier hört es schon wieder auf.

Auf schmalem, nicht markiertem Weg zum „Egg-Grat“ (1280m) hoch, dem Grat folgend ca. 500m weit hinunter, dann Kehrtwende um 180°C und Wechsel auf die andere Gratseite. Auf der östlichen Flanke des „Eggs“, hoch über dem „Schofgraben“ auf dem schräg im Hang nach unten verlaufenden Pfad nach unten. Nach etwa 1.3km Weg erreicht man den gleichnamigen Bach und den markierten Wanderweg. Es folgt eine kurze, spannende Wegstrecke, entlang des Baches durch die „Schofschlucht“. Auf breitem Weg erreicht man schliesslich den Waldrand, und die Sicht auf Welschenrohr (670m), dem Ziel, wird frei.

Leider ist die Gastroszene im Ort weitgehend inexistent, aber immerhin gibt es einen „Volg“, wo man etwas kaufen kann.

Die Temperatur war entgegen der Jahreszeit kühl, der Himmel war stark bewölkt, trotzdem blieb es entgegen der Wetterprognosen weitgehend trocken. Die Strecke war 15.56km lang. Es ging dabei 1032m hoch und 785m hinunter. Die Min/max Höhe betrug 428m/1290m)

 Riccardo Canova

Tourenbericht: Wanderung Alpstein

05.-06. Juli 2025

Tourenleiter: Stefan Zürcher

Am Wochenende vom 5. bis 6. Juli 2025 fand die Wanderung im Alpstein statt. Wir starteten in Wildhaus im Toggenburg und wanderten über das Fürentobel auf den Nädliger und weiter zum Rotsteinpass (T4), wo wir übernachteten. Am Sonntag ging es über den Lisengrat auf den Säntis. Anstatt direkt zur Schwägalp abzusteigen, entschieden wir uns, über die Wagenlücke, den Mesmer und den Schäfler zur Ebenalp zu gehen. Von dort fuhren wir mit der Seilbahn nach Wasserauen und anschließend mit dem Zug zurück nach Hause.
Tourenverlauf: Das Wetter bot ideale Bedingungen für die Wanderung: Leichte Bewölkung sorgte dafür, dass es nicht zu heiß wurde, während vereinzelte Nebelschwaden die Sicht auf exponierte Grate abmilderten, was von Paola als angenehm empfunden wurde. Unterwegs konnten wir  zahlreiche Blumen sowie eine Herde Steinbockgeißen mit Jungtieren und anschließend eine größere Gruppe Böcke beobachten.

Am Abend fand in der Hütte nach dem Essen eine Tierbeobachtung statt. Das durch das Salz auf den Steinen angelockte Rudel, bestehend aus etwa 50 Tieren unterschiedlichsten Alters, bewegte sich direkt vor die Unterkunft. Die Tiere absolvierten den steilen Abstieg vom Flieskopf zur Hütte mühelos – ein Abschnitt, auf dem wir uns zuvor an den Sicherungsseilen festhalten mussten – und führten dabei noch Rangordnungskämpfe aus.

Auch am Sonntag herrschten größtenteils günstige Wetterverhältnisse; lediglich auf dem letzten Stück von Schäfler zur Ebenalp kam es zu leichtem Regen. Alle Teilnehmer kehrten erschöpft, aber bereichert durch viele eindrucksvolle Erlebnisse zurück.

Klettern am Vierwaldstättersee und Grimsel

21./ 22. Juni 2025

Leitung . Kim Twesten

Bei heissen und sonnigen Bedingungen sind wir am Samstag in den Klettergarten Risleten am schönen Vierwaldstättersee gegangen. Da sich für den Nachmittag ein grosses Gewitter angekündigt hat mussten wir spontan umdisponieren. Die Platten der Risleten liegen direkt am See und so sind wir natürlich schweiss gebadet nach dem Klettern ins kühle Nass gesprungen. 

Bei einer weiteren Abkühlung, das Glace, kam sogar noch Hannu mit seinem Motorrad vorbei. Gemeinsam sind wir dann hoch zum Grimsel, wo wir zu viert im Zelt und Camper die Nacht auf einem offiziellen Stellplatz mit Feuer und Schmaus verbracht haben.

Am nächsten Tag sind wir zu dritt an die Grimselplatte, Gerstenegg, und haben eine schöne Mehrseillänge bei traumhaftem Sonnenschein geklettert.

Orchideen und Aussichten am Goldauer Bergsturz

14. Juni 2025

Tourenleiter: Michael Bürger

Unsere grosse Gruppe startete an wohlauf am Ufer des Zugersees, wenn auch die Temperatur schon Morgen beträchtlich war. Der rot-weisse Wanderweg, zum Glück grösstenteils im Schatten, brachte uns zum Ochsenboden. Vorher machten wir noch einen kurzen Abstecher auf den spektakulären Bigstein. Gewisse Verluste wie Dächlikappe, Wanderstock etc. konnten wir zumindest teilweise beheben.

Dann ging es weiterhin steil und in der Sonne bergauf bis zum Gniepen, wo wir eine schöne Sicht auf das gesamte Bergsturzgebiet hatten und auch die Alpen im Dunst ausmachen konnten. Nach der ausgiebigen Mittagspause stiegen wir, etwas steil, am Westrand des Gebiets ab bis zum versteckten Pfad zur engen Passage beim ‘Sasso Secreto’. Nachdem wir die eindrücklichen Wände überwunden hatten und uns jetzt mitten im Bergsturzgebiet befanden, machten wir uns auf die Suche nach den Orchideen. Knabenkraut gab es massenhaft, das Weisse Waldvöglein auch (letzteres entpuppte sich als die Zweiblättrige Waldhyazinthe, die aber auch zur Familie der Orchidaceae gehört), die Frauenschuhe waren schon verblüht. Wir fanden nur ein einzelnes Exemplar diese schönen Pflanzen, das noch einigermassen erhalten war.

Ein kurzer letzter Anstieg brachte uns zur Bergwirtschaft Gribsch, die wie befürchtet geschlossen war, aber wenigstens einen Brunnen hat. Für den Abstieg hielten wir uns an den Gnipenbach und kamen via Natur- und Tierpark schon bald am Bahnhof Arth-Goldau an, wo wir uns im Terminus stärkten.

Vielen Dank an Eric für seinen Einsatz als Co-Tourenleiter!

Wanderung am Bodensee

31. Mai 2025

Leitung : Bert Schmid

Abfahrt in Basel um 07:49h Basel Bad.Bahnhof und 2 Std später kamen wir in Überlingen an. Dort wartete Karin, die inzwischen dort sesshaft ist und uns mit verschiedenen Auskünften während der Tour unterstützte. Durch den Stadtgraben führte der Weg hinunter an den See. Am See fühlten wir uns wie im Süden mit Palmen und im Hintergrund die Berge.  Der Weg führte uns entlang der Seepromenade und durch den Garten der früheren Landesgartenschau. Nach der historischen Silvesterkappelle in Goldach ging es 280m aufwärts. Immer wider gab es See- und Alpensicht. In Hödingen sahen wir noch ein Storchenpaar mit Nachwuchs. Abwechselnd mit Wiesen, Feldern und Wald kamen wir nach 3 Std im Haldenhof, einem bekannten Ausflugsziel, an. Im Garten unter Linden gab es verschiedene Spargelteller(mit Schinken, Rohschinken Zander) und natürlich auch verschiedene andere Speisen.

Nach 1:45 h ging es weiter durch Felder , Wald und Obstplantagen auf angenehmen Wanderwegen hinunter nach Ludwigshafen. Es war so schön und da haben wir uns entschlossen noch eine Std am See unter Sonnenschirmen beim wohlverdienten Bier die Stimmung zu geniessen. Auf der Heimfahrt mussten wir in Radolfzell Umsteigen. So waren wir dann um 19:15h in Basel.

Jurawanderung/Bergwanderung: Aarburg, Städtli nach Eptingen

24. Mai 2025

Organisation/Leitung: Riccardo Canova

Strecke:          Von Aarburg, Städtli (400m) aus über die Aare zum „Restaurant Höfli“ (450m), dann unter dem „Ruttigerwald“ bis zum Stadtrand von Olten. Anschliessend der Aare entlang, vor der Eisenbahnbrücke auf die andere Seite gewechselt und danach über die Holzbrücke wieder zurück. Durch Olten durch in den Stadtpark, dann hoch zur „prähistorischen Wehranlage „Dickenbännli“ (494m) und weiter zum Grat der „Rumpelflüe“(640m). Auf nicht markiertem Weg weiter zur „Rumpelhöchi“ (679m), dann hinauf zum „Naturfreundenhaus Rumpel“ (676m) Erneut auf nicht markiertem Weg über den Grat  der „Hornflue“ zum höchsten Punkt auf 945m und weiter zur „Hombergerlücke“ (905m). Danach in Richtung „Schiessplatz Spittelberg“, vorbei am „General Wille Haus“ (855m) zur „Challhöhi“(848m) und dann hinunter zum Zielort Eptingen (557m)

Einkehr im „Hotel Bad Eptingen“, gefolgt von Rückfahrt nach Basel.

Die Temperaturen waren angenehm, es blieb den ganzen Tag trocken und weitgehend sonnig. Die Strecke war 16.99km lang. Es ging dabei 1078m hoch und 917m hinunter. Die Min/max Höhe betrug 389m/945m) 

Riccardo Canova

Albanien – Weltkulturerbe, Vjosatal und albanische Riviera

12.-26. Mai 2025

Organisator : Adrian Wood

1. Tag: Anreise / Stadtrundgang Tirana
Flug mit Wizzair von Basel nach Tirana (voraussichtliche Ankunft 10:00 Uhr). Bustransfer nach Tirana.
Gemeinsames Mittagessen in einem guten Restaurant, anschließend Fahrt zum Hotel und Check-in.
Am Nachmittag Stadtrundgang durchs Zentrum von Tirana.
Mittagessen und Abendessen in Tirana
Übernachtung in einem Hotel im Zentrum von Tirana

2. Tag: Wanderauftakt am Dajti, dem Hausberg von Tirana
Mit dem Bus fahren wir auf den Dajti, den Hausberg Tiranas. Hier machen wir eine kleine Wanderung (Wanderung ca. 7 km, ca. 250 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 3 Std.) und genießen die Aussicht sowohl auf die Hauptstadt als auch in die unberührten Berge im Hinterland. Eine gemeinsame Einkehr nach der Wanderung wird vor Ort organisiert (nicht im Reisepreis enthalten). Nachmittags Freizeit.
Abendessen in Tirana.
Übernachtung in einem Hotel im Zentrum von Tirana

3. Tag: Von Tirana nach Berat
Bei unserer Fahrt in den Süden des Landes gilt ein erster Halt der Kirche von Ardenica. Die Krönungskirche des Nationalhelden Skanderbeg überrascht mit wunderbar farbenprächtigen Fresken. Am frühen Nachmittag Ankunft in Berat, der „Stadt der 1.000 Fenster“, wo wir durch das Viertel Mangalemi streifen und zur Burg hinaufsteigen. Mit dem Ikonenmuseum wartet hier eine weitere Überraschung auf uns. Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in der Burg.
Übernachtung in einem familiär geführten Hotel in der Altstadt von Berat.

4. Tag: Wandern in der Umgebung von Berat
Nach einem Bummel durch die engen Gassen der stimmungsvollen Osmanenviertel Mangalemi und Gorica geht es zu Fuß hinaus ins umgebende Hügelland mit schöner Aussicht auf die Altstadt von Berat (Wanderung ca. 10 km, ca. 500 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 4 Std.). Mittagessen (inklusive, ersetzt heute das Abendessen) im Dorf Drobonik, wer nicht mehr weiterlaufen möchte, kann sich von hier schon in den Bus setzen. Am späten Nachmittag Abfahrt zur Weinprobe mit Snacks in einem ausgezeichneten Weingut (inklusive)
Übernachtung in einem familiär geführten Hotel in der Altstadt von Berat.

5. Tag: Wandern im Tomorr-Nationalpark
Kaum 20 km östlich von Berat erhebt sich der Tomorr, der „Olymp Albaniens“, majestätisch aus der Küstenebene (2.400 m Höhe). Auf einer kurvenreichen Straße folgen wir zunächst dem Osumtal flussaufwärts. Mit einem einheimischen Führer erkunden wir die spannende Berglandschaft und Bergdörfer am Rand des Tomori Nationalparks, inklusive Picknick unterwegs (Wanderung ca. 6 km, ca. 350 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 3 Std.). Abendessen in Berat.
Übernachtung in einem familiär geführten Hotel in der Altstadt von Berat.

6. Tag: Nach Vlora ans Meer
Der historische Ortskern von Vlora ist schön restauriert und mit der Muradiye Moschee gibt es hier auch ein hochkarätiges Bauwerk aus der osmanischen Zeit zu sehen. Nach einem kleinen Rundgang in Vlora geht es weiter zum Badehotel südlich der Stadt. Abendessen im Hotel.
Übernachtung in einem Badehotel bei Vlora

7. Tag: Spektakuläre Gebirgsfahrt ins Hinterland
Die Anfahrt über das Vjosatal ins Küstengebirge ist zwar etwas länger, dafür aber landschaftlich sehr reizvoll. Teils messen die tiefen Canyons 1.000 Höhenmeter von der Schulter bis zur Sohle! Von einem Bergdorf aus machen wir eine kleine Wanderung mit einem lokalen Guide, anschließend leichtes Mittagessen (Wanderung ca. 4 km, ca. 150 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 2 Std.). Durch die Schlucht von Kelcyra geht es dann entlang der Vjosa bis zu unserem nächsten Unterkunftsort Permet. Abendessen in Permet.
Übernachtung in einem oder mehreren familiären Hotels in Permet im Vjosatal

8. Tag: Lengarica Canyon und Entspannen in den Thermalbecken von Benja
Der Lengarica-Canyon ist teils nur 3 m breit, aber bis über 100 m tief. Die gewaltige Schlucht ist schon von unten eindrucksvoll, die wahren Ausblicke bieten sich aber erst, wenn man den Pfad oberhalb des Canyons entlang wandert (Wanderung ca. 4 km, ca. 300 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 3 Std.). Danach haben wir uns das Bad in den warmen Heilquellen von Benja unterhalb der osmanischen Brücke wirklich verdient. Hier können wir uns Zeit lassen, denn der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
Abendessen in Permet. Übernachtung in einem oder mehreren familiären Hotels in Permet im Vjosatal

9. Tag: Wandern an den Nemercka-Bergen und Fahrt nach Gjirokastra
Die Berge um Permet bieten unberührte Landschaften und ursprüngliche Bergdörfer, die auch heute noch bewohnt werden. Eine Wanderung hier lohnt unbedingt. (Wanderung ca. 10 km, ca. 400 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 3 Std.) In die UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Gjirokastra ist es nicht weit.
Abendessen in Gjirokastra
Übernachtung in einem oder mehreren familiären Hotels in der Altstadt

10. Tag: Gjirokastra – Stadt der 1.000 Stufen
Wir besichtigen nicht nur die Altstadt und eines der zahlreichen, mit Steinplatten gedeckten Herrenhäuser aus osmanischer Zeit, sondern auch die gewaltige Festung (Gehzeit ca. 2 Std.). Nachmittags bleibt Zeit für eigene Entdeckungen. Abendessen in Gjirokastra.
Übernachtung in einem familiär geführten Hotel in der Altstadt von Gjirokastra

11. Tag: Zum Blauen Auge und nach Butrint (UNESCO-Weltkulturerbe)
Weiter geht es zum „Blauen Auge“, einer faszinierenden Karstquelle und an die ionische Küste. Der malerisch gelegene archäologische Park von Butrint ist nicht nur für Fans der Antike ein Highlight. Bei einem gemeinsamen Rundgang durchstreifen wir das weitläufige Gelände und seine beeindruckenden Bauwerke. Ein erfrischendes Bad im Meer vor unserem Strandhotel rundet den Tag ab. Abendessen in Himara.
Übernachtung in einem Strandhotel in Himara

12. Tag: Wanderung im Küstenbergland oberhalb von Himara
Unsere reizvolle Wanderung führt durch Olivenhaine, entlang von Bächlein und zu Bergdörfern mit trutzigen Steinhäusern. Vielleicht treffen wir unterwegs auf Hirten mit ihren Herden, auf jeden Fall aber können wir auch heute wieder den weiten Blick über das Meer genießen (Wanderung ca. 10 km, ca. 450 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 4 Std.). Abendessen in Himara.
Übernachtung in einem Strandhotel in Himara

13. Tag: Wanderung zum Traumstrand von Gjipe
Die albanische Riviera hat viele wunderschöne Strände zu bieten. Einige davon sind nur zu Fuß zu erreichen. So auch der Strand am Canyon von Gjipe, zu dem wir von der Höhenstraße aus wandern. Unterwegs gibt es Bademöglichkeiten (Wanderung ca. 8 km, ca. 250 HM auf- und 350 HM abwärts, Gehzeit ca. 3,5 Std.).
Abendessen in Himara. Übernachtung in einem Strandhotel in Himara an der albanischen Riviera

14. Tag: Über den Llogarapass und Fahrt nach Kruja
Nach der spektakulären Anfahrt auf den 1.000 m hohen Llogarapass durchstreifen wir bei einer kleinen Rundwanderung zum Cäsar-Pass die feuchten Urwälder des Nationalparks und können unsere Blicke über das Meer schweifen lassen (Wanderung ca. 3,4 km, ca. 200 HM auf- und abwärts, Gehzeit ca. 1,5 Std.). Weiter geht es zur letzten Station, den Ort Kruja nördlich von Tirana. Je nach Ankunftszeit bleibt Zeit für den Bazar von Kruja, wo Andenken gekauft werden können.
In einem schönen Restaurant essen wir zum Abschluss gemeinsam zu Abend.
Übernachtung in einem Hotel in Zentrum von Kruja

15. Tag Rückreise
In der Nacht gegen 2:30 Uhr Fahrt zum Flughafen, wo wir den Rückflug nach Basel antreten (Abflug voraussichtlich 05:00 Uhr).

Skitour auf den Rütistein 

 23. Februar 2025

Tourenleiter: Stefan Zürcher

Das Wetter war bewölkt, jedoch rechtzeitig zum Mittagessen an der Kapelle klarte es auf und die Sonne kam hervor. Der Aufstieg dauerte 3,5 Stunden und alle Teilnehmer kamen gut auf dem Gipfel an, obwohl es dort neblig war und leichter Schneefall einsetzte.

Die Abfahrt durch den feuchten Schnee verlief gut, auch wenn wir uns schöneren Pulverschnee gewünscht hätten. Wir schafften es rechtzeitig, um den Bus um 15:45 zu erreichen und fuhren anschließend gemeinsam mit dem öffentlichen Verkehrsmittel zurück.
Es war eine gelungene Tour, bei der alle Teilnehmer wohlbehalten und zufrieden nach Hause kamen.

 

 

Jurawanderung: von Flüh nach Rodersdorf

22. Februar 2025

Organisation/Leitung: Riccardo Canova

Strecke:          Von Flüh (379m), auf teilweise nicht markiertem Weg, steil hoch zum „Chöpfli“(551m), vorbei an der „Sportanlage Rütenen“ und anschliessend auf der Strasse hinunter nach Hofstetten (450m). Durch das Dorf in Richtung „Almengraben“ und hinein in die „Chälegrabeschlucht“ hoch zum „Restaurant Bergmatten“ (708m). Über die Weide hoch zum Blauenpass (818m), dann auf dem Grat in westlicher Richtung, via „Mätzerlechrüz“ (825m) bis Punkt 757. Weiter abwärts zum Forsthaus an der Strasse die vom Challpass her kommt, dann weiter via „Chastelgrabe“ bis zum Friedhof von Burg im Leimental. Auf der Strasse durch das Dorf hinab bis zur Französischen Grenze (460m). Auf schmalem Pfad dem Grenzverlauf entlang, bis man auf die „Rodersdorferstrasse“ trifft. Überquerung der Strasse die Rodersdorf und Metzerlen verbindet und dann dem Bannweg zwischen den beiden Gemeinden entlang, in nordöstlicher Richtung bis zum, schräg im Hang nach Unten verlaufenden, Wanderweg. Hinunter zur Strasse und kurz darauf auf dem steil abfallenden Wanderweg bis zur Tramstation Rodersdorf.

Einkehr im Garten des „Restaurant Bahnhof Pizzeria“ in Rodersdorf“ Nachdem der grösste Durst gelöscht war, kam Appetit auf. Für eine Pizza transferierten wir uns aber nach Innen. Einige Stunden später traten wir die Rückfahrt nach Basel an. 

Die Temperatur war entsprechend der Jahreszeit angenehm, es blieb den ganzen Tag trocken und zeitweise sonnig. Die Strecke war 14.87km lang. Es ging dabei 781m hoch und 769m hinunter. Die Min/max Höhe betrug 379m/875m) 

Riccardo Canova

Skitour auf die Traumlücke 

 18. Januar 2025

Tourenleiter: Eric Dumermuth / Stefan Zürcher

 Die Schnee- und Wetterverhältnisse versprachen seit Tagen günstige Bedingungen für eine Skitour in den Berner Voralpen. Unser Ziel soll die Traumlücke sein, welche sich zuhinterst bei Grimmialp im Diemtigtal befindet. Wir waren eine grosse Gruppe von total 12 Personen mit zwei Tourenleitern, die sich alle zur vereinbarten Zeit auf verschiedenen Wegen einfanden. Zu Beginn verläuft der Weg flach entlang dem Talboden bis es dann in einen steilen Waldhang reinzieht. Anstatt dem breiten Waldsträsschen wählen wir eine Abkürzung, die sich dann sehr bald als sehr enge und stotzige Schneise durch wildes Buschgestrüpp erweist. Eine ziemliche Herausforderung gleich zu Beginn, was aber mit sportlichem Elan von allen gut gemeistert wird - teils die Skis tragend. Weiter oben geht es etwas gemächlicher weiter auf dem Waldweg, der dann aufs offene Gelände der Wildgrimmi führt. Da nicht allzu viel Schnee liegt, müssen immer wieder Buckel und Gräben überwunden werden, was uns zu unerwartet zahlreichen Spitzkehren zwingt. Nach dem schattigen Aufstieg in klirrender Kälte erreichen uns endlich die wärmenden Sonnenstrahlen, je näher wir unserem Ziel kommen: die Traumlücke trägt ihren Namen zu recht! Bei angenehmen Temperaturen auf 2000m in prächtiger Panoramalage hoch über dem Nebelmeer können wir die Mittagsrast geniessen. Die Abfahrt runter ins Tal ist sehr abwechslungsreich bei teils ganz passablem Pulverschnee. Die Tour findet ihren gemütlichen Abschluss bei einer gemeinsamen Einkehr in einem Restaurant bei Grimmialp.

Eric

 

 

 

 

 

Winterwanderung Beatenberg Waldegg – Niederhorn
 
18. Januar 2025
 
Wanderleiterin: Birgit Racine
Zum 4. Mal wurde diese immer wieder schöne Wanderung durchgeführt. Das Interesse daran war in diesem Jahr gross. Die Schneedecke war etwas mager. Wir wanderten trotzdem von unten nach oben auf einem weissen Weg. Das Wetter konnte nicht besser sein: Sonne und Weitsicht, dies bei fast frühlingshafter Temperatur. Der Ausblick auf die Bergkulisse begeisterte die Wandersleute. Im Bergrestaurant angekommen war es vorbei mit der Ruhe. Getränke und Kuchen schmeckten trotzdem gut.
Es war ein sehr schöner Tag mit sportlicher Betätigung und anregenden Gesprächen.
Im nächsten Jahr wieder???
Birgit

Schneeschuhweekend im Lötschental

10./11. Januar 2025

Tourenleiter Herbert Wetter 

Nachdem wir in den letzten 2 Jahren in La Sagne und am Schwarzsee keinen oder sehr wenig
Schnee hatten, gab es dieses Jahr im Lötschental genügend Schnee und eine prächtige
Winterlandschaft.
 
Samstag 11. Januar 2025
 
Die Teilnehmenden trafen sich im Hotel Edelweiss. Nach einem Getränk und der Materialverteilung
starteten wir mit der Wanderung in Richtung Fafleralp. Es lag genügend Schnee und es schneite bei
angenehmer Temperatur, kein Wind war spurbar. In Eisten konnten wir die Schneeschuhe unter
unsere Schuhe binden. Zuerst folgten wir dem Kühmattweg und später der Faflerstrasse.
Die Mittagspause fand beim Parkplatz Sandbletscha statt. Danach ging es weiter hoch im Tal
bis zu Pt. 1'880. Dort endete die Schneeschuhspur und der Weg nach Guggistafel querte einen
Steilhang. Wir beschlossen noch etwas nach Nordosten zu gehen um zu prüfen ob es einen weniger
steilen Aufstieg in Richtung Wanderweg zur Guggistafel gibt. Wir entschieden uns aber bald zur
Rückkehr. Bei der Gletscherstafel gingen wir nochmals ein Stück weit hoch Richtung Guggistafel
und erreichten den Sonnenschein. Nach einer kurzen traten wir den Abstieg an, kamen von der
Sonne bald wieder in den Nebel.  
 
Sonntag 12. Januar 2025
 
Der Himmel ist wolkenlos blau, die Temperatur in Blatten mit -13 Grad frostig kühl. Mit dem Bus
gelangen wir nach Kippel. Kurz oberhalb der letzten Häuser können wir die Schneeschuhe anschnallen.
Der Aufstieg zur Hockenalp erfolgt meistens auf der Hockenstrasse. Die ersten Sonnenstrahlen erreichen
wir erst im Gebiet Hupphann. Auf der Hockenalp machen wir Mittagspause, die Sonne schenkt uns
etwas Wärme. Von dort gehen wir noch etwas weiter nach oben, und erreichen bald das Skigebiet
der Lauchernalp. Wir queren die Hänge und gehen am Berghaus Lauchernalp vorbei.
Von dort steigen wir ziemlich direkt zur Bergstation der Luftseilbahn Wiler-Lauchernalp ab.
Dort geniessen wir auf der Terrasse vom Gasthaus Getränke und Kuchen.
Mit der Luftseilbahn fahren wir hinunter nach Wiler. Dort verabschieden wir uns voneinander und
starten mit der Rückreise.
Herbert